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Maria auf dem Glaubensweg - Lichtmeditation
Mystisch anmutend erstrahlte die St. Ägidius- Kirche bei der Lichtmeditation „Maria auf dem Glaubensweg“. das Farbspiel waren ein Novum in der Geschichte des Skapulierfestes.
Foto: Andreas Fiedler

An fünf Tagen stand das Frankenwalddorf Lahm im Zeichen des Skapulierfestes, welches tiefe Eindrücke hinterließ. Von tiefster Frömmigkeit geprägt erlebten die Gläubigen mehrere Festhöhepunkte. Hunderte von Christen aus der gesamten Region nahmen an den Festtagen teil die mit einer faszinierenden Lichtmeditation am Samstagabend ihren krönenden Höhepunkt hatte. „Maria auf dem Glaubensweg“ unter diesem Motto stand eine Lichtmeditation die erstmals von einer schönen farbenfrohen und trotzdem mystisch anmutenden Illumination begleitet wurde. Dieses „Farbenspiel war ein Novum“ in der traditionsreichen Geschichte des Skapulierfestes. In die Dunkelheit der Nacht erstrahlte durch die computergesteuerte einmalige Beleuchtungsszenerie die St. Ägidius- Kirche in mehreren Intervallen in verschiedenen Farben. Die Illumination wurde von Daniel Fiedler aus Marienroth kreiert. Die Verantwortlichen der Kirchengemeinde und auch Pfarrer Michael Dotzauer zeigten sich fasziniert und beeindruckt zugleich von der Frömmigkeit und Stille, die teils wohl auch Stille des Staunens war, die während dieser Meditation mit Gebeten an vier Stationen hervorrief. Und als öffneten sie die Pforten des Paradieses drangen auf einmal die großartigen klangvollen Stimmen von Georg Schönmüller, Michael Gareis und Thomas Detsch die den „Hymnos Akathistos“ in mehreren Strophen in a cappella vortrugen. An jeder Station und zu jeder Gesangsstrophe dieses dreistimmigen Marienlobes nach byzantinisch ostkirchlichen Ritus wurde in deutsch gesungen und nennt sich auch „Geheimnis der Gottesmutter“. Pfarrer Michael Dotzauer führte mit den Worten ein, Maria war eine Glaubende und ist als erste ihrem Sohn im Glauben nachgefolgt und ist so zur Muter und zum Vorbild der glaubenden Menschen geworden. Er erklärte die Texte der vier Stationen, die den Glaubensweg Marias aufzeigten. Der „Menschwerdung“, „Mutter der Kirche“, „Maria unter dem Kreuz“ und die „Auferstehung Jesu“ waren die Gebete der vier Stationen des Meditationsweges gewidmet. Den Abschluß der Lichtmeditation bildete ein beeindruckendes Lichtspiel das von Musik untermalt wurde.

Datum: 16.07.2008
Autor: Karl-Heinz Hofmann
Dateien zum Download
Lichtmeditationstexte (91 KB)
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