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Domchor gratuliert seinem früheren Chef
Domkapellmeister i.R. Wolfgang Wünsch zum 80. Geburtstag
von links nach rechts: Domkapellmeister Werner Pees, Domdekan Prälat Herbert Hauf, Domkapellmeister i.R. Wolfgang Wünsch, Edgar Stengele

Wolfgang Wünsch ist bei seinem früheren Chor noch lange nicht in Vergessenheit geraten, obwohl er bereits seit 15 Jahren im Ruhestand ist. Anlässlich seines 80. Geburtstags haben die Sänger des Bamberger Domchores den ehemaligen Domkapellmeister zu einer Feierstunde ins Chorhaus am Kaulberg eingeladen. Domdekan Prälat Hauf überbrachte die Glückwünsche der Erzbischofs und Metropolitankapitels und würdigte den Jubilar als Kirchenmusiker, dem Dommusik und Erzbistum wichtige Pionierleistungen verdanken. Wünsch, der erste hauptberuflich tätige Kirchenmusiker des Bistums, habe den Bau zahlreicher Orgeln, darunter die Bamberger Domorgeln, geplant und betreut, habe als Konzertorganist im In- und Ausland gewirkt, die bis heute erfolgreiche Reihe der „Samstagskonzerte“ im Dom ins Leben gerufen und als Kapellmeister viele Jahre den Domchor geleitet. Domkapellmeister Werner Pees überreichte seinem Vorgänger die Fotografie der Berufungsurkunde des ersten Bamberger Domkapellmeisters durch Bischof Otto II. aus dem Jahre 1192. Mit einem Porträt von Wolfgang Wünsch aus der Hand des Bamberger Kunstmalers Edgar Stengele machte sich der Domchor selbst ein Geschenk. Das Bild wird fortan neben dem Portrait von Domkapellmeister Paul Joseph Metschnabl (1910 – 1996) im großen Chorsaal des Domchorhauses hängen.

Datum: 03.02.2010
Anne Lechner
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