Trommeln

Die Trommelgruppe zu Gast im CPH Nürnberg

Vollbild

Die Gründung der Trommelgruppe

Die Private Schule Schnaittach veranstaltete vom 5.-7.3.2007 eine Projektwoche unter dem Motto „miteinander“. Im Rahmen dieses Projekts wurde ein Trommelworkshop durchgeführt. Dies war die Geburtsstunde der Trommelgruppe.

Mussten für das Projekt noch Trommeln von verschiedenen Seiten geliehen werden, konnten wir Dank einer Spende an das Jugendhilfezentrum Anfang 2008 einige Djemben und Kongas kaufen. Seit dieser Zeit werden an der Schule im Rahmen einer AG Trommelworkshops in den Unterricht integriert. Teilnahme ist freiwillig.

Die Trommelgruppe tritt regelmäßig an den schulinternen Weihnachts- und Faschingsfeiern auf. Das Highlight des Jahres ist der Auftritt auf dem alljährigen Sommerfest des Jugendhilfezentrums, das von vielen Eltern und Ehemaligen besucht wird.

Der Besuch des Profischlagzeugers Manfred Müller 2010 im Rahmen der Sternstundenaktion des Bayrischen Rundfunks war ein weiteres Highlight. Gemeinsam studierten wir auf Konga, Djemde und Cajon eine Begleitung zu Michael Jacksons „They don`t care about us“ ein. Zwei Mädchen sangen dazu. Eine Reporterin begleitete uns den ganzen Tag.

Immer öfter werden wir für öffentliche Auftritte angefragt. So trommelten wir am 3. Adventssonntag 2011 auf dem Schnaittacher Weihnachtsmarkt oder begleiteten den Vortrag ruandischer Frauen in CPH in Nürnberg im Rahmen des Katholikentages 2012.

Josefa Peter, Heilpädagogin

Projekte der Trommelgruppe

„Einen neuen Aufbruch wagen“ – Frauen aus Ruanda nach dem Genozid

Unter diesem Thema hatte das Päpstliche Missionswerk der Frauen in Deutschland und die Diözesanverbände Eichstätt und Bamberg nach Nürnberg zu einer Abendveranstaltung in das CPH eingeladen. Vor ca 40 interessierten Zuhörern berichteten 3 Witwen aus Ruanda, Fr. Judith Mukaziyane, Fr. Clemence Dufimahoro und Fr. Perpetue Nyriabande

über ihr Leben im Kampf um einen Neubeginn nach dem Genozid vor 17 Jahren.

Durch gegenseitige Hilfe und in Frauenbündnissen fanden sie die Kraft, in dem zerstörten Land und auf sich allein gestellt, einen neuen Anfang zu wagen.

Das Päpstl.Missionswerk der Frauen unterstützt finanziell und ideell diese Frauenorganisationen in Ruanda und die Vertreterinnen brachten spürbar ihren Dank dafür zum Ausdruck.

Singend und tanzend ließen sie die Zuhörer teilnehmen an ihrer Freude und ihrer Hoffnung für die Zukunft.

Mit rhythmischem Trommelklang belebte eine Gruppe Jugendlicher aus dem Jugendhilfezentrum Schnaittach die Veranstaltung.


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