Wenn wir das alles so sehen, alles auf uns wirken lassen, dann vermeinen wir sagen zu dürfen: Gewiß, wir sind marianische Maximalisten. Aber dieser marianische Maximalismus hindert uns keineswegs, auch christomystische und patrozentrische Maximalisten zu werden. Gerade umgekehrt! b. Damit berühren wir einen anderen außerordentlich gewichtigen Gedanken, der uns näher verständlich macht das große Weltordnungsgesetz. Die niederen Ordnungen im Reiche Gottes sind in alleweg erstens Ausdruck der höheren Ordnung, zweitens Mittel und drittens Sicherung, in der höheren Ordnung standzuhalten. Das Liebesbündnis mit der Gottesmutter ist ein Bündnis mit einer niederen Ordnung; es ist also Ausdruck des Liebesbündnisses mit dem Heiland und dem Himmelsvater, ist eine Sicherung dieses Bündnisses und ist ein Mittel, um dieses Bündnis endlos tief festzuhalten. hrsg. von der Schönstattfamilie der Diözese Würzburg, 1.Ausgabe: Manuskriptdruck, 96 Seiten, S. 51; 2.Ausgabe: 64 Seiten (=Schriftenreihe der Marienhöhe Würzburg, Band 2) S. 33 ** |