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GwdK2010/11-6-12 Priesterliche Väterlichkeit und priesterliche Mütterlichkeit |
Grundriß einer neuzeitlichen Pädagogik (1950), 146 |
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Priesterliche Väterlichkeit oder priesterliche Mütterlichkeit will - wenn sie allgemein gültig sein soll - für das pädagogische Sachgebiet als Metaphysik aufgefaßt werden. Es ist eine Väterlichkeit gemeint, die im Hintergrund eine metaphysische Verankerung hat, das heißt: der Erzieher muß in einer jenseitigen Welt verankert sein. Wir Katholiken wissen das Wort "priesterlich" anders zu deuten. Durch die Sakramente Taufe, Firmung, Priesterweihe sind wir als Priester und Laien hineingezogen in die Sendung des Gottmenschen, des ewigen Hohenpriesters. Wir haben alle etwas Priesterliches, den Sendungscharakter in uns. (...) Alles, was wir damals über diese große Wirklichkeit der priesterlichen Väterlichkeit und Mütterlichkeit gesagt haben, müßte jetzt lebendig werden. Es sind wesentliche Beiträge zu einem großen umfassenden System einer modernen Pädagogik.
Veröffentlicht: Kentenich, Josef Grundriß einer neuzeitl. Pädagogik für den katholischen Erzieher Schönstatt-Verlag ISBN: 978-3-920849-06-5 Zum Online-Angebot des Verlags
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Eingestellt von |
O B
KM
Eingestellt am: 18.06.2011 21:26
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