Ein anderes Wort, ebenso bedenklich wie das Wort vom "Schatten des Heiligtums". Es kommt uns hier ja nur darauf an, einigermaßen zu klären, wie wir das Konzil antizipiert, die Sendung, nachkonziliare Sendung gefaßt und erfaßt haben. Das ist das Wort, es klingt sanfter, ist aber wahrhaftig nicht weniger tief: Wir glauben, berufen zu sein, das Herz dieser Kirche zu sein. Welcher Kirche? Der kommenden Kirche. Das Herz. Ja, was heißt das, das Herz? Das heißt: die alles überwindende, tiefgründige Liebesmacht zu sein. Eine Liebesmacht, die die Kirche erobert, die die Kirche anfüllt mit dem Heroismus der Liebe. Liebesmacht das ist unsere Sendung. (...)Das Herz der Kirche, das sollen und wollen wir Schönstätter sein und werden und bleiben in den folgenden Jahren mehr und mehr. Jahreslosung der drei letzten Lebensjahre Pater Kentenichs "Kirche am neuen Ufer, wir bauen mit" |