Frau Veronika Zahrádková erhielt den JKI-Preis 2011
Veronika Zahrádková
„Die Leistung der Preisträgerin besteht nicht nur in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit der Gedankenwelt Josef Kentenichs. Sie tut dies darüber hinaus in einer Kultur-, Denk- und Sprachwelt, die sich von der deutschen stark unterscheidet. Sie wirkt dabei sprachbildend, d.h. sie muss deutsche Schönstattsprache ins Tschechische übertragen. Es reicht nicht, Worte eins zu eins zu übersetzen, sondern die Begrifflichkeiten müssen so gewählt werden, dass sie in dieser anderen Denkwelt verstanden werden können und dennoch das aussagen, was Josef Kentenich damit verbindet. Auf diese Weise leistet die Preisträgerin einen nicht zu unterschätzenden Beitrag für die Inkulturation der Gedanken- und Ideenwelt Josef Kentenichs und Schönstatts in Tschechien.“ So würdigte der Präsident des Josef-Kentenich-Instituts (JKI), PD Dr. Bernd Biberger, die Diplomarbeit von Frau Veronika Zahrádková, die für ihre Arbeit den diesjährigen JKI-Preis erhielt. Die Verleihung des Preises erfolgte wie üblich anlässlich der Jahrestagung des JKI im Priester- und Bildungshaus Berg Moriah in Schönstatt.