Heinz Dresbach bei Pater Kentenich in Milwaukee (ca. 1960)
Vor 100 Jahren wurde Heinz Dresbach in Köln geboren. Auch 18 Jahre nach seinem Tod ist er unter den Mitbrüdern unserer Priestergemeinschaft in lebendiger Erinnerung. Für immer verbindet sich mit seinem Namen die Erinnerung an das Heiligtum und Vaterhaus auf Berg Moriah. Er hatte das Gelände gefunden und den Namen ’Moriah’ vorgeschlagen. Immer wieder kommt das Gespräch unter den Mitbrüdern auf ihn, wenn es geht um den praktischen Vorsehungsglauben und um die Zeit mit dem Gründer im KZ Dachau.
Zu seinem 100. Geburtstag ist die Vitrine in der Dachaukapelle mit ihren Exponaten aus der Dachauzeit erneuert worden. Dort ist künftig auch der Füllfederhalter zu sehen, mit dem Heinz Dresbach damals Texte unseres Vaters zu Papier gebracht hat. Neben einer Kopie des ’Urhimmelwärts’ in der Handschrift von Heinz Dresbach ist dort auch das Himmelwärts aus der ersten Drucklegung 1945 zu sehen, das unser Vater ihm ’in aufrichtiger Dankbarkeit’ gewidmet hat.
In der Eucharistiefeier zum Abschluss der diesjährigen Exerzitien gedachten wir seiner und versammelten uns zu seinen Geburtstag am Grab, um ein schönes Gesteck niederzulegen.