EB Zollitsch an die Fackelläufer:
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Im Moriah-Heiligtum - Archivbild |
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Mit dem Fackellauf nach Rom habt Ihr Euch ein ehrgeiziges Ziel gesetzt und in den vergangenen eineinhalb Jahren viele Kräfte investiert, um dieses Projekt zu verwirklichen! Die Fackel der Begeisterung für Euren Glauben tragt Ihr 1500 km weit und gebt dadurch Zeugnis für das, was Euch trägt und wichtig ist. Ihr setzt auf diese Weise ein Zeichen, das weit über Eure Arbeit bei den Jungmännern in der Diözese Rottenburg-Stuttgart hinaus wirkt und für die gesamte Schönstattbewegung von großer Bedeutung ist. Denn Ihr zeigt damit, worauf es in unseren Tagen ankommt. Mit eurem Fackellauf nach Rom auf den Petersplatz und hin zum Heiligen Vater macht Ihr deutlich, dass es unsere Aufgabe in der Schönstatt-Bewegung ist, zum Motor für eine neue Kirche zu werden. Wir haben den Auftrag von unserem Gründer, zur Erneuerung der Kirche beizutragen und viele Menschen auf diesem Weg mitzunehmen. Das Liebesbündnis ist die Kraft, aus der wir leben und die der Kirche heute viel zu sagen hat! Indem ihr die brennende Fackel von Schönstatt nach Rom tragt, gebt Ihr in beispielhafter Weise dafür Zeugnis, weil Íhr das Licht Eures Glaubens in das Herz der Kirche tragt! Ich bin mir sicher, dass Ihr selbst auf diesem Weg verwandelt werdet, dass Ihr aber darüber hinaus auch viele Zaungäste, denen Ihr begegnet, auf diesen Weg mitnehmen werdet; den Weg, der uns danach fragen lässt, wie wir heute unseren Glauben zeitgemäß leben können und wie unser ganz persönlicher Einsatz für das Evangelium aussehen kann. Dafür danke ich Euch von Herzen und wünsche Euch für Euren Pilgerlauf Gottes Segen!
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