" ... dass ich mein Unvermögen erkennen muss ... "
Abschied von Papst Benedikt XVI.
Papst Benedikt XVI. 2013
Ganz ehrlich und ganz demütig erkennt Papst Benedikt XVI. seine Grenzen und trifft eine mutige Entscheidung zum Wohle der Kirche:
"Um ... das Schifflein Petri zu steuern und das Evangelium zu verkünden, ist sowohl die Kraft des Köpers als auch die Kraft des Geistes notwendig, eine Kraft, die in den vergangenen Monaten in mir derart abgenommen hat, dass ich mein Unvermögen erkennen muss, den mir anvertrauten Dienst weiter gut auszuführen."
Am 28. Februar 2013, 20.00 Uhr endet seine Amtszeit. Das Wohl der Kirche liegt ihm weiter am Herzen:
"Was mich selbst betrifft, so möchte ich auch in Zukunft der Heiligen Kirche Gottes mit ganzem Herzen durch ein Leben im Gebet dienen."
Und er ruft uns zum Gebet auf:
"Nun wollen wir die Heilige Kirche der Sorge des höchsten Hirten, unseres Herrn Jesus Christus, anempfehlen. Und bitten wir seine heilige Mutter Maria, damit sie den Kardinälen bei der Wahl des neuen Papstes mit ihrer mütterlichen Güte beistehe."