„Alle Jahre wieder . . .“ gibt es in der ersten Dezemberwoche die Romfahrt der ‚Freunde von Belmonte‘ (und wer ist das nicht?). Am Montag, 30.11., startete der eine der beiden Busse beim Urheiligtum in Schönstatt, der zweite folgte von Würzburg her. Am Dienstagfrüh kamen 90 Pilger auf Belmonte an. - Am Mittwochabend kamen die ersten Fotos (s.oben)
Auch in diesem Jahr konnte Msgr. Dr. Peter Wolf zu einem interessanten Programm in der Ewigen Stadt einladen: „Im vergangenen Jahr sind wir bei unserer Romfahrt den Spuren des heiligen Apostels Paulus gefolgt. Inzwischen stehen wir im Priesterjahr, das Papst Benedikt XVI. am Herz Jesu-Fest ausgerufen hat. In diesem Zusammenhang möchte ich Sie nach Rom einladen und mit Ihnen Spuren großer heiliger Priester wie Augustinus, Ignatius, Filipp Neri und Vinzenz Pallotti in dieser Stadt suchen und nachgehen. Wir wollen sie in ihrer Stadt kennen lernen und in Verbindung bringen mit Pater Josef Kentenich, dessen Priesterweihe sich bald zum 100. Mal jährt.“
Auf dem Programm stehen Besuche in Kirchen, die mit den genannten Heiligen in Verbindung stehen. Höhepunkte sind zwei Eucharistiefeiern im Matri-Ecclesiae-Heiligtum, ein Besuch im Cor-Ecclesiae-Heiligtum der Marienschwestern und natürlich die Audienz bei Papst Benedikt XVI.. Wie im letzten Jahr das Paulus-Buch wird Dr. Wolf dem Heiligen Vater das Buch mit den Texten unseres Gründers über das Priestertum überreichen.
Auf Belmonte können die Pilger das nun fertig eingerichtete Haus „Casa dell‘ Alleanza“ – Bundeshaus – besichtigen und darin tagen. Der erste Bauabschnitt ist nahezu abgeschlossen. Vorbereitungen für den zweiten Bauabschnitt, den Bau des großen Tagungshauses sind im Gange. Immer wieder gibt es auch Anlass zu beten, dass die nächsten Schritte nicht behindert werden. Und im Hinblick auf die Finanzen muss der Verband der Schönstattpriester auch weiterhin auf die Spenden aus der weltweiten Schönstattfamilie hoffen.
Diese Pilgerfahrt wird für das ‚Unternehmen Belmonte‘ einen Schub nach vorne bedeuten. Die Pilger freuen sich, wenn sie aus der weltweiten Schönstattfamilie von vielen geistigen Mitpilgern begleitet werden.