Heinz Dresbach (1911-1993), Monsignore, arbeitete als Kölner Diözesanpriester zunächst in Ostpreußen. Dort wurde er wegen "staatsfeindlicher und aufreizender Reden" von der Gestapo gefangen genommen und von Juni 1941 bis zur Auflösung des Lagers 1945 im KZ Dachau inhaftiert. In dieser Zeit wurde er zu einem der engen Mitarbeiter Pater Kentenichs, besonders dadurch, dass er sich ihm unter Lebensgefahr als Schreiber für einen Großteil seiner illegalen Post und Abhandlungen zur Verfügung stellte. Nach dem Zweiten Weltkrieg Arbeit in der Schönstatt-Theologen- und -Priesterbewegung. Er war ein entscheidender Wegbereiter für die Entstehung des Priesterhauses Berg Moriah. Lit.: H. Gebert, Heinz Dresbach Glaubensweg eines Schönstattpriesters, Vallendar 1996 Joachim Schmiedl Schönstatt-Lexikon: Herausgeber: Internationales Josef-Kentenich-Institut für Forschung und Lehre e.V. (IKF) Verlag: Patris-Verlag, Vallendar-Schönstatt - All rights by Patris-Verlag - www.patris-verlag.de Online-Präsentation: Josef-Kentenich-Institut e.V. (JKI)
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