Der Jungmännerbund sieht sich in direkter Nachfolge des Apostolischen >>Bundes von Hörde. Zunächst bestand er ausschließlich aus Theologiestudenten, weitete sich aber nach dem Zweiten Weltkrieg für verschiedene Berufe und Studiengänge. Dem Jungmännerbund geht es um gegenseitige Hilfe bei der Findung eines christlichen Lebensstils in der Welt, der Gestaltung eines Berufsethos und der Entscheidung für einen Lebensstand. Im Unterschied zu den anderen Bünden ist der Jungmännerbund ein "Übergangsbund", d.h. die Lebensgemeinschaft ist ausschließlich in der Art der Bindung, jedoch nicht in der Dauer realisiert. Durch Heirat, Priesterweihe, Eintritt in eine andere Gemeinschaft, spätestens aber im Alter von 30 Jahren scheidet man aus dem Jungmännerbund aus. Den Jungmännerbund gibt es zur Zeit nur in Deutschland. NN Schönstatt-Lexikon: Herausgeber: Internationales Josef-Kentenich-Institut für Forschung und Lehre e.V. (IKF) Verlag: Patris-Verlag, Vallendar-Schönstatt - All rights by Patris-Verlag - www.patris-verlag.de Online-Präsentation: Josef-Kentenich-Institut e.V. (JKI) - www.josef-kentenich-institut.de |