In den 20er Jahren hielt P. Kentenich regelmäßig Tagungen für Akademiker. Einzelne sprach er bereits damals für die Gründung einer laikalen Männergemeinschaft (>>Schönstatt-Institut Marienbrüder) an. 1930 kamen etwa 100 Männer zur Pfingsttagung. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden vor allem in den Diözesen Rottenburg, Freiburg und Paderborn von Priestern Männergruppen gegründet und geführt. Während der Verbannung des Gründers kam es jedoch zu einem Einbruch. Der Vortrag P. Kentenichs am 18. Juni 1966 zur "Erziehung des Mannes aus dem Ideal: Puer et Pater" (>>Mann) markiert den Beginn einer Neugründung der Schönstatt-Männergemeinschaften. Die Schönstatt-Männerliga will Männern helfen: Zu einem klaren Denken; sie anregen, im Liebesbündnis mit der MTA sich selbst zu erziehen und erziehen zu lassen zu freien und starken Persönlichkeiten, bei denen das Religiöse bis ins Gemüt hinab dringt. Vor Gott ein Kind werden und vor den Menschen ein Vater als Transparent des himmlischen Vaters. Unser Apostolat: in der Familie, im Beruf, in Kirche und Gesellschaft am Schöpfungsplan Gottes kreativ mitgestalten. Zur Zeit gehören in Deutschland über 700 Männer zur Schönstatt-Männerliga, die auch noch in Australien, Brasilien, Chile und in der Schweiz existiert. Ihre Mitte hat die Schönstatt-Männerliga im Taborheiligtum auf dem Marienberg in Schönstatt. Gebhard Maria Basler Internetseite der Schönstatt-Männerliga Schönstatt-Lexikon: Herausgeber: Internationales Josef-Kentenich-Institut für Forschung und Lehre e.V. (IKF) Verlag: Patris-Verlag, Vallendar-Schönstatt - All rights by Patris-Verlag - www.patris-verlag.de Online-Präsentation: Priester- und Bildungshaus Berg Moriah, Simmern, in Zusammenarbeit mit dem Josef-Kentenich-Institut e.V. (JKI) |