Das Liebesbündnis und die Gründungsurkunde vom 18. Oktober 1914 gelten als Ausgangspunkt der Schönstatt-Mannesjugend, da bei diesem Anlass Schüler des Studienheims Schönstatt anwesend waren. Die Marianische Schülerkongregation weitete sich im Lauf der Jahre u. a. zur heutigen Schönstatt-Mannesjugend.

Heute ist die Schönstatt-Mannesjugend international verbreitet. Ein wichtiger Akzent ihrer Arbeit ist das Ideal des christlichen Mannes in der Bindung an Maria. Gemeinschaftswerdung, Persönlichkeitsbildung und Selbstentfaltung stehen im Vordergrund. Die Schönstatt-Mannesjugend, eine Ligagliederung des Schönstattwerks, versucht, sich für christliche Werte in der Gesellschaft einzusetzen. Geistige Mitte der Schönstatt-Mannesjugend Deutschlands ist das Jugendzentrum auf dem Marienberg in Schönstatt.

Bernhard Schneider

schönstatt-mannesjugend in deutschland

Schönstatt-Lexikon:
Herausgeber: Internationales Josef-Kentenich-Institut für Forschung und Lehre e.V. (IKF)
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Online-Präsentation: Priester- und Bildungshaus Berg Moriah, Simmern, in Zusammenarbeit mit dem Josef-Kentenich-Institut e.V. (JKI)