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Und noch einmal: Am Ziel angekommen!
Der Pilgerstab empfängt den Segen des Heiligen Vaters
Papst Benedikt XVI. segnet unsern Pilgerstab

Unsere diesjährige Romfahrt stand unter dem Motto: "Dein Antlitz will ich suchen". Wir wollten damit den Impuls des Jesus-Buches unseres Heiligen Vaters aufgreifen und uns in Rom auf die Suche nach dem Antlitz Jesu machen. Wir wollten ihn entdecken in den frühesten Zeugnissen der römischen Katakomben und der frühen Apsismosaiken römischer Basiliken. Wir fanden und bewunderten sein Bild in Wandmalereien der Priszilla-Katakombe und in den herrlichen Apsiden von Ss. Cosmas und Damian, von S. Prassede und Maria Maggiore. Auf dem Rückweg besuchten wir Manoppello und feierten dort die Heilige Messe vor der jahrhundertealten Reliquie des "Heiligen Antlitzes" und ließen uns davon beeindrucken.

Bildergalerien Romfahrt 2007: 
Auf Belmonte  -  In der Stadt  -  Bei der Audienz  -  Christusbilder in römischen Kirchen - Manopello

Am Mittwoch nahmen wir an der Generalaudienz von Papst Benedikt XXVI. teil. Er setzte dabei seine Ansprachen über bedeutende Bischofsgestalten der frühen Kirche fort und begrüßte danach eigens unsere Pilgergruppe. In der ersten Reihe konnte ich dem Heiligen Vater die Grüße unserer Pilgergemeinschaft persönlich überbringen, die er herzlich erwiderte. Interessiert erkundigte er sich nach dem Wachstum unserer Bewegung. Was bei der Ankunft unseres Pilgerstabes vor einem Monat nicht möglich wurde, sollte jetzt möglich werden. Ich konnte dem Heiligen Vater von der Pilgerschaft der Mitbrüder und mancher ihrer Jugendlicher berichten und seinen Segen für unseren Pilgerstab erbitten, den sie von Moriah bis nach Rom und Belmonte getragen haben. Er hat ihn sehr interessiert angeschaut und ihn dann nach einem stillen Gebet gesegnet. Danach übergab ich ihm mein Buch mit Texten unseres Vaters zur Erneuerung der Kirche und stellte ihm Frau Schaaf vor, die als Sekretärin unsere Romfahrt wie immer ausgezeichnet vorbereitet hat.

Das überraschend schöne Wetter dieser ersten Dezemberwoche ließ uns nicht nur Belmonte in schönstem Licht erleben, sondern auch die Stadt Rom von der Peterskuppel und von der Engelsburg neu entdecken und bewundern. Auch die Einladung zur "Eistour durchs nächtliche Rom" lockte am letzten Abend noch viele zum Weg durch das alte Rom mit seinen Plätzen und Brunnen. Zweimal konnten wir in unserem Heiligtum auf Belmonte die Eucharistie feiern. Dabei ist es Georg Egle und Stefan Keller gelungen, den Pilgern etwas von der Bedeutung unseres MATRI ECCLESIAE-Heiligtums zu erschließen. Mit Spannung und Freude wurden die Zeugnisse aufgenommen, die P. Ludovico und Sr. Fernanda zusammen mit italienischen Frauen und das Wächter- Ehepaar Nuno zusammen mit dem argentinischen Studenten Santiago vom Lebensaufbruch um das Heiligtum den Pilgern in der Casa dell'Alleanza vorstellten. Sie berichteten vom Wachsen der Anbetung im Heiligtum, vom ersten Liebesbündnis der ersten fünf Jungmänner Roms. Um das Heiligtum werden inzwischen 800 Familien durch die Pilgernde Gottesmutter erreicht. Es gab auf Belmonte nicht nur Fortschritte am Bau, sondern auch ein wirklich erfreuliches Wachsen des Lebens rings um das Heiligtum. Der Einsatz für Belmonte lohnt sich!

Dr. Peter Wolf, Berg Moriah

Wie der Pilgerstab nach Rom kam, erfahren sie hier.

 

Datum: 10.12.2007
Autor: O. B.

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