"Immer ein missionarischer Priester"Karl Braun feierte seinen 100. GeburtstagZur Bildergalerie
|
|
 |
| Der Jubilar |
|
Unser Mitbruder Pfarrer i.R. Karl Braun, Liebfrauenhöhe, hat am Mittwoch, den 08. Mai im Kreis vieler Marienschwestern, Freunde und Mitglieder unserer Gemeinschaft seinen 100. Geburtstag auf der Liebfrauenhöhe gefeiert. Um 10.00 Uhr war eine große Dankfeier, eine Eucharistie, deren Hauptzelebrant er selber war. Pfarrer Klaus Rennemann, Regiorektor unserer Gemeinschaft und Diözesanleiter der Schönstattbewegung, hielt die Festpredigt, in der er das Wirken von Karl Braun als Seelsorger in den Pfarreien seines beruflichen Wirkens und in der Schönstatt-Bewegung hervorhob. „Du warst immer ein missionarischer Priester, Du warst dort, wo etwas im Aufbau war.“ Über sich selber sagte Karl Braun dann in der anschließenden Gratulationsrunde, dass ihm „nicht nur 100 Lebensjahre geschenkt wurden, sondern hunderte von Herzen“. Und er spüre, dass „sein Leben zwar immer kleiner werde, aber die Freude auf die Ewigkeit immer größer“. Zur Gratulationsrunde und zum Mittagessen reihten sich Erzbischof em. Karl Josef Rauber, Liebfrauenhöhe, und Weihbischof Thomas Maria Renz, Rottenburg, ein. Letzterer wies darauf hin, dass der Geburtstag von Karl Braun, der 08.05.1913 mit dem Sterbetag der seligen Ulrika Nisch, die aus unserer Diözese stammt, zusammentreffe. Denn am heutigen Tag feiere die Diözese ihren 100. Sterbetag.
|
| Hochrangige Gratulanten (v.re.): Erzbischof em. Karl Josef Rauber, der Jubilar Pfarrer Karl Braun, Weihbischof Thomas Maria Renz, Pfarrer Klaus Rennemann. |
|
Karl Braun hatte letztes Jahr seinen 75. Priesterweihetag (!!) feiern können. Nach der Priesterweihe am 19. März 1937 war er Vikar für jeweils kurze Zeit in Biberach an der Riß, Griesingen und Ebersberg, fünf Jahre lang in Stuttgart St. Maria und vier Jahre in Esslingen St. Paul. Fast 20 Jahre hat er als Stadtpfarrer die Diasporapfarrei Mühlacker aufgebaut; weitere 22 Jahre wirkte er als Stadtpfarrer in Ravensburg Dreifaltigkeit. Seit November 1987 verbringt er seinen Ruhestand auf der Liebfrauenhöhe und ist in vieler Hinsicht als Seelsorger segensreich wirksam. Pfarrer Braun hat die großen Exerzitienkurse von Pater Kentenich in den 30er Jahren besucht, er ist ein Zeitzeuge einer wichtigen Entwicklungszeit der Schönstatt-Bewegung.
Wir danken ihm für seine Treue und sein Wirken über so viele Jahrzehnte. Martin Dörflinger / Oskar Bühler Zur Bildergalerie Klicken Sie auf die Lupe, um die Serie zu öffnen:
|
