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Romfahrt 2011 "live"

Donnerstag, 8. Dezember 2011 - Fest Mariä Unbefleckte Empfängnis:

In der Geschichte des Matri-Ecclesiae.Heiligtums hat der heutige Festtag seinen besonderen Platz.
Am 8. Dezember 1965 - am Abschlusstag des II. Vatikanischen Konzils - wurde in symbolischer Weise der Grundstein für das Romheiligtum (wie man damals sagte) gelegt. Pater Kentenich hat dazu einen programmatischen Vortrag gehalten. (Morgen werden die Pilger in dem Haus sein, in dem dieser Vortrag stattgefunden hat.)

Am 8. Dezember 2003 wurde der richtige Grundstein gelegt. An der Feier nahmen der Ortsbischof Gino Reali und Erzbischof Robert Zollitsch (Priesterverband) teil. Die Teilnehmer erinnern sich noch daran, dass es an diesem Tag extrem kalt war.

Über den heutigen Tag erreichte uns folgender Bericht aus Rom:

„Sie ist der große Missionar!“ Diesen Ausdruck des heiligen Vinzenz Pallotti machte sich P. Kentenich häufig zu eigen, um auf die Wirkmächtigkeit der Gottesmutter hinzuweisen. Pfr. Stefan Keller erinnerte an diese Sprechweise des Gründers der Schönstattbewegung während der Messfeier am 8. Dezember in Rom.

Romfahrt 2011 - 8.12.
Die Pilger hatten sich für die heilige Messe im Generalat der Pallottiner in Rom angemeldet. In der Kirche San Salvatore in Onda befindet sich unter dem Hauptaltar das Grab Vinzenz Pallottis.

Maria als die große Missionarin, die Wunder wirken kann und Wunder wirkt. Sie kann Wunder der Gnade wirken, weil sie selbst „voll der Gnade“ ist. Sie kann Wunder wirken, weil sie offen ist für das Wirken des dreifaltigen Gottes.

Maria als die große Missionarin im Kreis der Apostel. So zeichnet sie der Evangelist Lukas in der Apostelgeschichte, wenn er vom Pfingstfest erzählt. Dieses Geschehen zeigt ein großes Bild in der Kirche San Salvatore in Onda.

Nach der Messfeier führte Pfr. Keller die Pilgergruppe am Lateran. Zunächst wies er auf das Baptisterium hin, die älteste Taufkirche der Stadt Rom. Sie liegt direkt neben der Lateranbasilika, die die Bischofskirche Roms ist. Zunächst Christus, dem Erlöser geweiht, erhält sie später die beiden Johannes zu Patronen, den Evangelisten und den Täufer. Im Mittelschiff dieser eindrucksvollen Kirche stehen seit dem 17. Jahrhundert fast vier Meter hohe Apostelfiguren.

Pfr. Keller ermutigte die Pilger zunächst darüber nachzudenken, was einem jeden die eigene Taufe bedeutet; dabei auch an die Menschen zu denken, die ihren Glauben bezeugt und den je eigenen Glauben befruchtet haben. Die Apostelfiguren sollten diesen Gedanken noch einmal vertiefen: wer ist mir Glaubensbote geworden? Beim Hinausgehen aus der Basilika sollte jeder in sich den Gedanken lebendig werden lassen: Und zu wem trage ich den Glauben, das Bekenntnis zu Jesus Christus?

Am Nachmittag dieses Tages fuhren die Pilger noch einmal zum Matri Ecclesiae Heiligtum. Strahlender Sonnenschein begrüßte die Wallfahrer auf Belmonte. Pfr. Georg Egle leitete dann einen Stationengang über das Grundstück. Ausgangspunkt für den Rundgang war die Stelle oben auf dem Grundstück, an der P. Kentenich mit Vertretern des Generalpräsidiums 1965 gestanden hatte. Dann ging es weiter zum Bildstock und zum Heiligtum. An jeder Stelle wurden Passagen aus Ansprachen P. Kentenichs vorgetragen, die mit dem Romzentrum und dem Heiligtum in engem Zusammenhang stehen.

Am Abend des Tages konnten die Pilger im Hotel Casa Tra Noi Zeugen eines wundervollen Feuerwerks werden, das die benachbarte Pfarrei zu Ehren der Gottesmutter Maria, deren Hochfest am 8. Dezember gefeiert wird, veranstaltete.

Pfarrer Stefan Keller

Montag, 5. Dezember 2011

Dienstag, 6. Dezember 2011

Mittwoch, 7. Dezember 2011

Freitag, 9. Dezember 2011

 

 

 

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