Vertriebenenmahnmal
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Vertriebenenmahnmal |
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Im Hof der Pfarrkirche Maria Heimsuchung (an der Mauer in der Nähe des Brunnens) befindet sich ein Mahnmal. Das Mahnmahl wurde von verschiedenen Persönlichkeiten gestiftet, die ungenannt bleiben wollen. Sie, die die Flucht bzw. Vertreibung selbst erlitten hatten und vor nunmehr 50 Jahren in Bubenreuth eine neue Heimat fanden, verknüpfen mit dem Bronzekunstwerk die nach wie vor gültige Botschaft:„Flucht und Vertreibung – ganz gleich wann und wo sie geschehen – sind immer Folge von Gewalt und Unrecht“ Ein solches Mahnmal – einzigartig in unserer Gegend – soll alle, die es sehen, daran erinnern, dass es immer gilt, gegen Gewalt und Unrecht anzugehen. Geschaffen wurde das Mahnmal nach einer Reliefschnitzerei des Südtiroler Künstlers Paul Gartner zum Thema von Mt 2,13-15 „Rast auf der Flucht“ Das Mahnmal wurde in einer ökomenischen Feier am 16. November 2003, im Rahmen der Gedenkfeier zum Volkstrauertag der politischen Gemeinde Bubenreuth, eingeweiht.
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